Dienstag, 30. April 2013

Berlin 3


Zwei Berliner Bären...

Auf der Suche nach schönen Plätzen in Berlin, welche zum Verweilen einladen, hat es mich unter anderem auf die Humboldthöhe, zum Schloss Charlottenburg, in den „Tiergarten“ (die  grüne Lunge Berlins) und in das angrenzende Diplomatenviertel aber auch auf den Kürfürstendamm, den Alexanderplatz und den Potsdammer Platz verschlagen.
Es ist recht angenehm, sich vom Rhythmus der Stadt tragen und treiben zu lassen.
Ich kann nur sagen: „Mia jehts jut!“
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Montag, 29. April 2013

Berlin 2


Auf den Spuren der Berliner Mauer

Aus meiner Erfahrung weiß ich: Um eine Stadt wirklich kennen zu lernen,  muss man sie “erwandern“!  Bei  Berlin weiche ich jedoch von meinem Grundsatz ein wenig ab. Diese Stadt ist so riesig dimensioniert und die interessanten Plätze und bedeutenden Orte so weit verstreut, dass man zu Fuß nicht viel ausrichten kann. Deshalb: Berlin muss man „erradeln“!
Und so empfehle ich allen zukünftigen Berlinbesuchern, sich ein Fahrrad auszuleihen, um sich fahrenderweise einen Überblick über die Stadt zu verschaffen.
Heute bin ich einem Teil des Berliner Mauerwegs gefolgt, entlang welchem die Geschichte der Teilung Berlins sehr gut dokumentiert ist. Dabei habe ich die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße, die Ausstellung „Topographie des Terrors“ und die East Side Gallery http://www.eastsidegallery-berlin.de  ein wenig genauer unter die Lupe genommen. Auf meinem Weg bin ich noch auf dem ehemaligen Gelände vom Flughafen Tempelhof vorbei gekommen. Der Flughafen wurde vor einigen Jahren für die Berliner Bevölkerung als riesiger Sport und Freizeitpark geöffnet. Die Wiener Donauinsel ist dagegen der reinste Lercherlschas.
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Berlin 1


Eigentlich müsste man meinen, dass sich bei mir nach dem letztjährigen Istanbulprojekt schon eine gewisse Routine beim Abschiednehmen eingestellt hat. Das „Loslassen“ von meiner Familie und von mir in diesem Jahr liebgewonnenen Bequemlichkeiten fiel mir jedoch ziemlich schwer. Und so war der „Sprung ins Ungewisse“ dann doch recht emotional  und von einem flauen Gefühl in der Magengegend begleitet.
Passend zu meiner sentimentalen Stimmung führten meine ersten Kilometer dann bei widrigsten Bedingungen (hoffentlich ist das klimatechnisch für mein Unterfangen kein schlechtes Omen) von Dornbirn nach Lindau, wo ich den Zug nach München nahm. Nach einem längeren Zwischenstopp in München (dafür erhielt ich kostenlose Bahnhofs-Sozialstudien) erreichte ich Sonntagvormittag Berlin.
Leicht erschöpft von der anstrengenden Fahrt empfing mich Berlin mit frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein. Das neue Bahnhofsgebäude gab mir schon einen kleinen Vorgeschmack auf die gewaltigen architektonischen Leistungen dieser Stadt.
Am Abend stattete ich dem Regierungsviertel einen Besuch ab. Da darf natürlich der Besuch der Dachterrasse und der Kuppel des Reichstagsgebäudes mit tollem Rundblick auf Berlin nicht fehlen.
Ein sehr informativer Audioguide stimmte mich fürs erste auf Berlin ein. Ein bisschen könnte man schon fast meinen: „Ich bin ein Berliner!“ (den englischen Kennedyslang bitte einfach dazu denken.)
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Donnerstag, 11. April 2013

Geplante Route



So ungefähr schaut meine geplante Route für die Nordkaptour aus. Start meines Abenteuers ist am Sonntag, den 28. April. Damit die Tour kilometermäßig den Rahmen nicht zu sehr sprengt, fahre ich mit dem Zug nach Berlin und plane, mit dem ehemaligen Postschiff (Hurtigruten) und den Inlandsbanan (Touristenzug in Schweden) meine Radstrecke ein wenig zu verkürzen. Die Route durch Deutschland Richtung Heimat (wenn ich dann noch Lust zum Radeln habe) lasse ich vorerst offen.